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Fotogalerie Innenstuck


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Stuckarbeiten an den Decken, aber auch an der Außenfassade gehören zum Altbau einfach dazu. Dabei kann man sich das besondere Flair der Stuckleisten an Decken und Fassaden auch in den Neubau holen. Um hier den Kostenrahmen nicht zu sprengen, bieten sich Stuckleisten und Stuckprofile aus XPS grün an. Diese Stuckprofile aus Styrodur können kinderleicht selbst im Neubau angebracht werden und eignen sich für die verschiedensten Einsatzbereiche.

Was versteht man konkret unter Stuck?

Bevor Sie sich jedoch mit den Stuckprofilen eingehender beschäftigen, stellt sich die Frage, was konkret man darunter versteht. Im Grunde genommen werden als Stuckarbeiten alle plastischen Schmuckornamente sowie Ausformungen verstanden. Diese können Säulen, Gewölbe, Wände oder Decken verzieren.

Die Geschichte des Stuck

Interessant hierbei ist, dass Stuck bereits in der Antike bekannt war. Schon damals nutzte man Stuckarbeiten zur Verzierung und als Gestaltungselement für Möbeloberflächen, Innenräume oder Fassaden. Der Höhepunkt für Stuck kam aber erst mit dem Barock. Damals haben sich Stuckateure auf die Herstellung der Ornamente spezialisiert. Diese konnten sogar aus künstlichem Marmor gefertigt werden.

Die Vorteile der Stuckarbeiten im Barock

In der Barockzeit ergaben sich aus der Technik mit Stuck noch einige Vorteile. Zwar war diese grundsätzlich teurer, als der ebenfalls kostspielige Naturmarmor, dafür war es aber möglich, mit der Stuck-Technik auch sehr große Marmorelemente herzustellen und auch dramatische Färbungen zu realisieren.

Wie ging es weiter mit dem Stuck?

Lange Zeit war es dann still geworden um das Gestaltungselement Stuck, bis es in der Gründerzeit und im Historismus einen neuen Aufwind erhielt. Einen besonderen Stellenwert bekamen Stuckelemente dann im Jugendstil, als sie das Mittel der Wahl zur Gestaltung verputzter Innenflächen wurden. Allerdings kam der Stuck bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wieder aus der Mode und konnte sich erst in den letzten Jahren wieder einer erhöhten Nachfrage erfreuen.

Wie entstand klassischer Stuck?

Der klassische Stuck basiert auf einem Patent aus dem Jahre 1878, das durch den Maurer Rabitz eingereicht wurde. Mit seinem Patent vereinfachte er das Modellieren von Stuck deutlich. Bei seiner Methode wird Putzmörtel auf einem Träger modelliert. Dieser Träger wiederum sitzt auf einer Unterkonstruktion. So entstanden Ornamente mit extremer Tragfähigkeit. Gleichzeitig wurden die Ausformungsmöglichkeiten von Stuckelementen deutlich erhöht und der professionelle Innenausbau mit Stuck etablierte sich immer mehr.

Woraus besteht klassischer Stuck?

Klassischer Stuck besteht aus den Materialien:

  • Gips,
  • Kalk,
  • Zement,
  • Wasser und
  • Sand.

Die Mischungsverhältnisse können variieren. Abhängig ist dies von der Form, die der Stuck später erhalten soll. Nach gut 15 Minuten kann das Material, abhängig von Konsistenz und Wasseranteil bereits beginnen, auszuhärten. Mittlerweile sind mit diesem klassischen Stuck sämtliche nur erdenklichen Objekte modellierbar, Rosetten, Muscheln, Schnörkel, Girlanden oder Ranken sind denkbar. Ebenso verhält es sich beim Stuck aus XPS Styrodur.

Wie wird klassischer Stuck hergestellt?

Der klassische und feine Stuck kann durch Handarbeit ebenso entstehen, wie durch Gießen oder Ziehen. Im Handel gibt es sogar vorgefertigten Stuck, der selbst veredelt und in Form gebracht werden kann. Diese fertigen Stuckelemente können wiederum aus XPS Styrodur oder eben aus Gips-Mörtel-Gemischen bestehen, die dann allerdings deutlich kostenintensiver sind.

Stuck anbringen – worauf muss ich achten?

Haben Sie sich für Stuck entschieden, müssen Sie beim Anbringen einige Punkte beachten. Insbesondere den Untergrund sollten Sie entsprechend vorbereiten. Dieser muss

  • sauber,
  • glatt,
  • frei von Farbresten und
  • Tapeten
sein.

Der ideale Untergrund für Stuck

Für eine optimale Haftung von Stuck auf dem Untergrund empfehlen sich vor allem Gipsfaserplatten oder glatter Putz. Für die Anbringung der XPS Styrodur Stuckleisten sollten Sie im Vorfeld überlegen, wo genau diese Ihren Raum oder Ihre Fassade schmücken sollen. Um sich das Anbringen zu erleichtern, können Sie an Ort und Stelle die Umrisse der Stuckleisten aufzeichnen und den Untergrund mit einem Messer oder Spachtel leicht aufrauen.

Wie bringe ich den Stuck richtig an?

Um den Stuck anzubringen, rühren Sie zunächst den Kleber an. Achten Sie darauf, wie schnell dieser trocknet, damit Sie nicht zu früh mit dem Anrühren beginnen. Außerdem sollten Sie den Putz bzw. die Faserplatte, die als Untergrund dient, leicht anfeuchten, um die Haftung zu verbessern. Anschließend bringen Sie die Stuckleisten an und drücken diese leicht an.

Mehrere Stuckleisten anbringen

Soll Ihr Stuck-Schmuck aus mehreren Einzelteilen bestehen, fügt sich das Ornament vielleicht nicht gleich passend in die anderen Stücke ein. Sie können unseren XPS Styrodur Stuck dann problemlos mit einer feinen Säge anpassen. Aber natürlich übernehmen wir auch den Zuschnitt nach Maß für Sie.

Wo liegen die größten Vorteile von Stuck?

Die Vorteile von Stuck sind nicht von der Hand zu weisen. So kann Stuck im Altbau ein besonderes Flair schaffen, aber auch im Neubau wird er immer beliebter. Denn zunehmend häufiger entscheidet man sich, neuen Stuck aus XPS Styrodur anzubringen, um das gewohnte Flair des Altbaus in die moderne Zeit zu retten.

Stuck aus XPS Styrodur – höchste Qualität

Der moderne XPS Styrodur Stuck ist von bester Qualität. Haben Sie ihn erst einmal angebracht und überstrichen, lässt er sich optisch vom klassischen Stuck nicht mehr unterscheiden. Die Dichte ist ähnlich wie bei Holz, die Oberfläche ist glatt und geschlossen. Gleichzeitig überzeugt unser Stuck aus XPS Styrodur durch seine Pflegeleichtigkeit. Er muss lediglich hin und wieder abgestaubt werden. Von Zeit zu Zeit können Sie den Stuck auch neu anstreichen. Das sollte aber nicht zu oft passieren, da dicke Farbschichten die filigranen Formen unkenntlich machen.

Klassischer Stuck bietet auch Nachteile

Während moderner Stuck aus XPS Styrodur sich kinderleicht anbringen lässt, sieht es beim klassischen Stuck anders aus. Das Gemisch aus Kalk, Gips und Zement lässt sich nur schwer verarbeiten und bricht zudem sehr leicht. Diese Gefahren sind beim modernen Stuck nicht gegeben. Auch das Eigengewicht ist gering, so dass die Statik der Räume nicht gefährdet wird.

Wie lässt sich moderner Stuck einsetzen?

Der moderne Stuck aus XPS Styrodur findet in der Praxis zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten. Einige davon seien im Folgenden aufgezeigt:

  • Dekoration von Decken und Wänden
  • Nutzung als Bilderrahmen
  • Nutzung zur Umrandung von Spiegeln, Fenstern oder Türen (auch an der Außenfassade)
  • Stuck als Beleuchtungselement durch den Einbau von LED-Strips
  • Stuck zur Umrandung von Säulen und Trägern


Wie kann ich modernen Stuck individuell gestalten?

Modernen Stuck erhalten Sie wahlweise beschichtet oder unbeschichtet. Sie können die Stuckleisten in einer Farbe Ihrer Wahl streichen. Infrage kommen vor allem Acryl- und Dispersionsfarben in den unterschiedlichsten Farbtönen.

Was ist Acrylfarbe?

Die Acrylfarbe und der Acryllack basieren auf Echt- bzw. Kunstharz. Ursprünglich 1934 von der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik, heute als BASF bekannt, entwickelt, wurden Acrylfarben bis in die 1940er Jahre ausschließlich in den USA gefertigt. Die Einsatzgebiete waren schon damals enorm: Industrie und Handwerk nutzten Acrylfarben ebenso, wie Künstler und Hobbymaler. Ab den 1960er Jahren wurden die Acrylfarben auch zunehmend in Europa hergestellt.

Wo liegen die Vorteile von Acrylfarben?

Acrylfarben lassen sich, anders als andere Farben, einfach mit Wasser verdünnen. Dabei verdunstet das Wasser und die Acrylfarbe verdichtet sich nach dem Anstrich zu einem abrieb- und schlagfesten Film. Dieser kann, abhängig von der zugrunde liegenden Harz-Art sogar mehr oder weniger elastisch ausfallen. Die Geruchsbelästigung bei der Arbeit mit Acrylfarben ist zudem deutlich geringer als bei vergleichbaren Farben. Zudem hat sich die Zahl der enthaltenen gesundheitsschädlichen Lösungsmittel durch stete Weiterentwicklung der Acrylfarben immer weiter verringert.

Was können Acrylfarben?

Die Acrylfarben werden auch heute noch gerne im Bau- und Heimwerkerbereich sowie bei Künstlern eingesetzt. Gleichzeitig können sie genutzt werden, um Strukturen am Stuck zu modellieren und auszuarbeiten. Die Formbarkeit lässt sich durch Verdickungsmittel und/oder Modellierpaste, die beigemischt wird, beeinflussen.

Was ist Dispersionsfarbe?

Auch mit Dispersionsfarbe lässt sich der Stuck aus Styrodur streichen. Die Dispersionsfarben sind vor allem für den Einsatz im Innenbereich bekannt. Sie bestehen aus mehreren Bestandteilen, darunter etwa

  • Füllstoffe,
  • Lösungsmittel,
  • Bindemittel,
  • Farbpigmente und
  • weitere Zuschlagstoffe.

 

Von dieser Definition ausgehend, kann man die meisten der flüssigen und zähflüssigen Anstriche als Dispersion bezeichnen. Dieses Wort bedeutet ursprünglich nämlich nichts anderes als ein heterogenes Gemisch, das aus mindestens zwei Stoffen entsteht.

Wo werden Dispersionsfarben angewendet?

Dispersionsfarben können vielfältig eingesetzt werden, wobei die Einsatzbereiche maßgeblich von der stofflichen Zusammensetzung und der materialtypischen Eignung abhängen. So können Tapeten, Mineralputze, Holzuntergründe (sofern vorbereitet) oder eben unsere Stuckelemente aus XPS Styrodur damit angestrichen werden. Bevor allerdings Stuckleisten mit Dispersionsfarben gestrichen werden, sollten die Farben auf ihre Eignung hin überprüft werden. Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass stark lösemittelhaltige Dispersionsfarben sich hierfür nicht eignen.

Wie streicht man mit Dispersionsfarben?

Je nach Untergrund werden die Dispersionsfarben mit verschiedenen Werkzeugen verarbeitet. Pinsel und Malerbürsten kommen für flüssige und zähflüssige Dispersionsfarben zum Einsatz. Auch Malerrollen können hier verwendet werden. Damit Dispersionsfarben aufgespritzt werden können, müssen diese eine entsprechende Sprühfähigkeit aufweisen. Das ist meist bei wasserbasierten Varianten gegeben, wobei die Sprühfähigkeit durch die Zugabe von Wasser noch weiter verbessert werden kann.

Wie wird Stuck mit Dispersionsfarben gestrichen?

Auch wenn Sie Stuckelemente aus XPS Styrodur mit Dispersionsfarben streichen wollen, gibt es verschiedene Techniken. Üblich sind dabei vor allem folgende Varianten:

  • Klassisches Streichen mit Pinseltechniken
  • Spritzen der Stuckelemente
  • Airbrush-Techniken
  • Tauchen

Vor der Verarbeitung muss jedoch immer überprüft werden, ob die Dispersionsfarbe für Stuckelemente aus XPS Styrodur geeignet sind und die Konsistenz muss auf die gewählte Verarbeitungstechnik hin angepasst werden.

Stuckleisten richtig schneiden

Wenn Sie Ihre Stuckleisten bei uns bestellen, können Sie diese in gängigen Abmessungen oder auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten erhalten. Wir bieten Ihnen auch alle nötigen Gehrungsschnitte auf Wunsch an. Sie können das Schneiden der Stuckleisten aber auch in Eigenregie vornehmen. Für die Ecken benötigen Sie die Gehrungslade und generell eine feine Säge zum Schneiden.

Ecken schneiden mit Gehrungslade

Verwenden Sie die Gehrungslade, um die Ecken zu schneiden, klemmen Sie die Stuckleiste vorsichtig, aber trotzdem ausreichend fest mit einer Klemme auf der Lade fest. Wichtig ist die Vorüberlegung, in welche Richtung Sie schneiden müssen. Klassische Ecken werden immer mit einem 45 Grad Winkel geschnitten. Als Faustregel gilt dabei: Der Teil, der beim Ankleben an der Wand anliegt, sollte länger sein.

Ecken schneiden mit Winkelschmiege

Eine andere Variante, um Ecken der Stuckleisten aus XPS Styrodur zu schneiden, ist das Schneiden mit einer Winkelschmiege. Sie eignet sich vor allem für ungewöhnlich geschnittene Räume. Die Winkelschmiege ermöglicht es, den exakten Winkel einer Ecke auf die Stuckleiste zu übertragen.

Stuckleisten schneiden – Säge oder Cuttermesser?

Wenn Sie Stuckleisten schneiden wollen, werden Sie in der Regel eine feine Säge oder auch eine Gehrungssäge verwenden. Beide Varianten sind für saubere Schnitte geeignet, wenn Sie über etwas Geschick verfügen. Bei sehr flachen Stuckleisten fällt es aber einfacher, sie mit einem klassischen Cuttermesser zu schneiden. Dafür werden die Leisten zunächst hochkant in die Gehrungslade oder die Winkelschmiege gestellt und die Schnittfläche angezeichnet. Anschließend kann die Stuckleiste auf einen glatten Untergrund gelegt werden, wo sie vorsichtig zugeschnitten werden kann.

Stuckprofile zuschneiden lassen?

Das Schneiden der Stuckprofile ist natürlich nur dann nötig, wenn Sie die Stuckleisten in unseren Standardlängen verwenden. Diese liegen bei den Fassadenprofilen bei einer Länge von 1,18, 1,80 oder 2,30 Meter. Bei den Innenprofilen und unseren Beleuchtungssystemen haben wir Standardlängen von 1,18 Metern im Portfolio. Natürlich können Sie uns auch Ihre individuell benötigten Maße mitteilen. Gerne schneiden wir die Profile dann nach Ihren Vorgaben auf Länge zurecht. Auch sämtliche Gehrungsschnitte können wir auf Wunsch für Sie ausführen.

Richtig ausmessen

Allerdings müssen Sie vor einer Bestellung unserer Stuckleisten aus XPS Styrodur natürlich auch die richtigen Maße bestimmen. Generell werden die Leisten optisch nicht bis in die Ecken eines Raumes reichen. Sie verschwinden vielmehr hintereinander. Dennoch müssen Sie die Wände komplett bis in die Ecken ausmessen, wollen Sie Stuckprofile über die gesamte Wandlänge anbringen. Wenn Sie sich die Stuckleisten von uns zuschneiden lassen, müssen Sie nichts weiter beachten. Möchten Sie diese lieber selbst zuschneiden, planen Sie bitte auch den nötigen Verschnitt mit ein, der etwa durch die Gehrungsschnitte mit anfällt.

Stuckleisten – was ist am besten für mich geeignet?

Wenn Sie sich zwar mit dem Gedanken tragen, mit Stuckleisten aus XPS Styrodur Ihr Heim aufzupeppen, aber noch nicht richtig wissen, was genau Sie wollen, können Sie sich zahlreiche Inspirationen in unserem Shop holen. Gerne stehen Ihnen unsere erfahrenen Mitarbeiter auch beratend zur Seite. Rufen Sie uns dazu einfach an. Als Meisterbetrieb können wir Ihnen viele weitere nützliche Tipps und Tricks zur richtigen Verarbeitung von Stuckleisten, aber auch für die Vorplanung mit an die Hand geben. Gerne stehen wir Ihnen unter 0171 – 78 63 104 zur Verfügung. Natürlich können Sie uns ebenfalls eine E-Mail schreiben und Ihre Wünsche schildern: info@onlineshop-adam.de